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Im Jahr 2008 war es mir nach zwei Jahren wieder möglich, an der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI), teilzunehmen – diesmal vom 30. 4. bis 4. 5. in einem Hotel bei Palermo, Sizilien. Meine Grüße an die Synode im Namen des Martin-Luther-Bundes, der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes konnte ich unter das Thema eines Liedes meines praktisch-theologischen Lehrers Prof. Dr. Klaus-Peter Hertzsch stellen, das im Eröffnungsgottesdienst gesungen worden war: »Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit« (EG 395,3). Das war im Jahr der Dichtung – im August 1989 – Protest gegen die Wirklichkeit der geschlossenen Grenzen und Zuversicht des Glaubens über die Begrenzungen unseres Handelns hinaus. Und das kann uns zu solcher Zuversicht auch heute anleiten und Mut machen.[mehr]
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Unter dem Motto »Bauen, Feiern und Lernen in der Ukraine« steht die Diasporagabe 2008 des Martin-Luther-Bundes. Die Projekte im einzelnen sind:[mehr]
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Mit Unterstützung des Martin-Luther-Bundes fand im Jahr 2007 in der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien in jedem der drei Seniorate je ein Jugendtreffen statt.
Aus dem Bericht von Vlasta Vinkovičová im »Evanjelický Hlásnik«, im »Evangelischen Boten«, sei hier zitiert, denn jetzt hat uns die Ãœbersetzung dieses Berichts erreicht:
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Auf der 40. Mitgliederversammlung des Martin-Luther-Bundes in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein am 13. April 2008 in der Gemeinde in Zürich sind wichtige Entscheidungen für die Zukunft getroffen worden: Ein neuer Vorstand wurde gewählt, der aus Dr. Jutta Busch, Werner Dörfler, Torsten Lüddecke, Günter Schulz und Dr. Gert Stricker besteht. Dr. Stricker übernahm das Amt des Präsidenten und unterstrich die Notwendigkeit enger Zusammenarbeit des Vorstandes und der Gewinnung einer Vizepräsidentin oder eines Vizepräsidenten.[mehr]
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Schon lange unterhält der Martin-Luther-Bund Verbindungen zur Gemeinde »Rettung« in Minsk, in der Predigerin Olga Stockmann die Verantwortung wahrnimmt. In der letzten Zeit waren die Kontakte ein wenig zum Erliegen gekommen. Deshalb hatte der Generalsekretär Mitte Februar einen Brief an Predigerin Stockmann geschrieben und nach der Situation der Gemeinde gefragt. Anfang April kam eine beruhigende und positive Antwort aus Minsk in Erlangen an:[mehr]
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Für die Kirchenmusik in unserer litauischen Partnerkirche, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Litauen, ist die Wende vom Jahr 2007 zum Jahr 2008 eine besondere Zeit gewesen:
Als Ergebnis langer und intensiver gemeinsamer Arbeit innerhalb der Kirche ist das neue Gesangbuch zu Beginn des neuen Jahres eingeführt worden: »KrikÅ¡čioniÅ¡kos Giesmės«. Damit hat unsere Partnerkirche endlich ein modernes und gutes Gesangbuch für den Gebrauch in den Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen. Zu dem neuen Gesangbuch gehört natürlich als notwendige Ergänzung ein neues Choralbuch, damit der Gesang an den Orgeln und Klavieren begleitet werden kann.
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Wie schon zu Weihnachten 2006 hat der Martin-Luther-Bund auch zu Weihnachten 2007 die Rüstzeit für alte und einsame Menschen in Wisła-Jawornik unterstützt. Mitte März kam der Bericht über dieses Projekt aus der Polnischen Diakonie.
Die Teilnehmenden haben diesmal dem Martin-Luther-Bund einen Brief geschrieben, den wir Ihnen – mit herzlichem Dank für Ihre Unterstützung! – hier in Auszügen weitergeben:
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Schon lange fördert der Martin-Luther-Bund die Arbeit des Theologischen Instituts der Estnischen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tallinn.
2006 konnten Mittel aus der Lutherstichting in den Niederlanden zur Verfügung gestellt werden. Mit ihrer Hilfe wurden Ende Oktober 2007 das Rektorat und die Bibliothek mit neuen Computern ausgestattet. Dies war – nachdem wir früher den Computersalon für die Studierenden ausgestattet hatten – nun unabdingbar nötig.
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In diesen Tagen hat uns wieder ein Bericht aus der Arbeit des »Hauses der Kinder« (»Domov detë) in der Slowakei erreicht und gezeigt, wie wichtig unsere Hilfe und Unterstützung auch weiterhin ist.[mehr]
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Am Sonntag, dem 16. März 2008 wurde in Samara Frau Olga Temirbulatowa durch Erzbischof Dr. Edmund Ratz zum Dienst im Amt der Kirche ordiniert.
Frau Temirbulatowa ist ein aktives Gemeindeglied in Samara, das seit vielen Jahren das Leben in dieser Gemeinde mit prägt. Sie war mehrere Jahre lang Präsidentin der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Europäischen Russland.
Nach theologischen Studien in Deutschland und dem erfolgreichen Bestehen der Prüfungen am Theologischen Seminar der ELKRAS in Nowosaratowka konnte nun die Ordination stattfinden.
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Am Karsamstag dieses Jahres, dem 22. März 2008, konnte der Generalsekretär des MLB Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ulmer mit seiner Ehefrau und zwei Söhnen im Martin-Luther-Bund willkommen heißen.
Prof. Dr. Ulmer ist der jüngste Sohn des damaligen Präsidenten des Martin-Luther-Bundes, Prof. Dr. Friedrich Ulmer, der Anfang der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts die Zentrale des Martin-Luther-Bundes nach Erlangen geholt hatte, dann das noch heute funktionierende Gebäude der Zentrale des Martin-Luther-Bundes hatte kaufen, umbauen und einrichten lassen (erinnert sei auch an die kurze Würdigung seines 125. Geburtstags im »Lutherischen Dienst« 38, 2002, Heft 3, S. 20).
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Das Abgeordnetenhaus der Tschechischen Republik soll im Frühjahr dieses Jahres über ein Gesetz zur Entschädigung der Kirchen für das in der sozialistischen Zeit verstaatlichte Eigentum abstimmen.
Zwar kam es auch in der ehemaligen Tschechoslowakei nach der politischen Wende des Jahres 1989 in großem Maßstab zur Rückgabe verstaatlichen Eigentums, der umfangreiche Grundbesitz der römisch-katholischen Kirche aus der Zeit vor 1949 wurde dabei jedoch immer wieder ausgeklammert, da sich Staat und Kirche weder über einen Rückgabemodus noch über seine Bewertung für eventuelle Ersatzleistungen einigen konnten. Im Dezember 2007 legte der christdemokratische Finanzminister Miroslav Kalousek einen konkreten Plan zur Entschädigung für das 1949 enteignete Immobilieneigentum der Kirchen der Öffentlichkeit vor. Im Januar wurde der Rahmen für eine entsprechende Gesetzesvorlage vom Regierungskabinett beschlossen.
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Zugunsten unserer Partner in der Diaspora ist immer wieder eine unkomplizierte und schnelle Zusammenarbeit zwischen dem Martin-Luther-Bund und dem Gustav-Adolf-Werk möglich. Im dritten Viertel des Januar erreichte uns in Erlangen ein Brief der Hauptgruppe Osnabrück des Gustav-Adolf-Werkes. Darin stand, dass die Gemeinde in Krementschug in der Ukraine in der Lage sei, ein eigenes Haus zu erwerben, und wir wurden gefragt, ob auch der Martin-Luther-Bund dazu beitragen könnte.[mehr]
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2008, 71 Seiten, kartoniert, EUR 4,–
ISBN 978-3-87513-161-1
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Für das Jahr 2004 hatte der Martin-Luther-Bund als Diasporagabe die Unterstützung verschiedener Projekte in der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen beschlossen. Aus der Sammlung jenes Jahres wurden z.B. die Renovierung der Kirche in Istebna und soziale Projekte, wie Ferienfreizeiten für Kinder in gefährdeten Familien, gefördert.
Die Kirchenleitung hatte den Martin-Luther-Bund gebeten, als hauptsächliches Projekt den Ausbau des Konsistoriums und der Akademie in Warschau zum »Lutherischen Zentrum« zu unterstützen.
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