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Aktuelle Meldung



19.02.2008 - Kategorie: Aktuelles (Startseite)

Eröffnung von »Hoffnung für Osteuropa«




Wie jedes Jahr fand auch 2008 die zentrale Eröffnung von »Hoffnung für Osteuropa« am Sonntag Invokavit statt – diesmal in Speyer, bei Hauptverantwortung durch die Protestantische Kirche der Pfalz.

Am Wochenende vom 8. bis 10. Februar selbst wurden vier Veranstaltungen durchgeführt: ein Orgelkonzert am Freitag Abend, eine Kinderoper am Samstag Nachmittag, ein großer Vorstellungsabend am Samstag Abend und ein Gottesdienst mit der eigentlichen Eröffnung am Sonntag Vormittag, an den sich ein Empfang der Landeskirche anschloss.



Podiumsdiskussion, u.a. mit Dr. Heiner Geißler und Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz – Foto: Archiv MLB

Der traditionelle Begegnungsraum für vielfältige Initiativgruppen und Interessierte – ein »Markt der Möglichkeiten« – fand diesmal nicht statt. Die beiden Diasporawerke, die doch Stände gestaltet haben, kamen dadurch mit ihrem Engagement nicht so recht zum Zuge: Das Gustav-Adolf-Werk hatte seinen Stand von Verantwortlichen aus der Pfalz gestalten und betreuen lassen, das bewährte Team vom Martin-Luther-Bund bildeten Pastor Berg vom MLB Schleswig-Holstein sowie Frau Hirschmann und Dr. Stahl von der Zentralstelle. Aber Kontakte ergaben sich von dieser Standarbeit her so gut wie gar nicht.

 

Die jeweiligen Veranstaltungen, die von »Hoffnung für Osteuropa«, dem Diakonischen Werk und der Landeskirche organisiert worden waren, waren aber in sich sehr gelungen und lebendig: Berichte und Diskussionen am Samstag Abend, der Gottesdienst, der life im Hörfunk übertragen worden ist. Da wurden unterschiedlichste soziale Projekte und solche der Förderung der Zivilgesellschaft in der Ukraine, in Russland und in Rumänien lebendig.

 

Wir können nur hoffen, dass viele Menschen diese Aktion mit ihren Spenden unterstützen werden – wie dies schon bei den verschiedenen Programmpunkten der Eröffnungsrallye geschehen ist. Möge – wie der Weihbischof des Bistums Speyer in seinem Grußwort hervorhob – auch für »Hoffnung für Osteuropa« gelten, was sich »Renovabis« auf die Fahnen geschrieben hat: »Du mögest erneuern!« – wobei klar ist, wer mit »Du« angeredet wird.