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UNGARN: Große Pläne für »Sarepta«

In der lutherischen Kirche Ungarns gibt es drei Einrichtungen für »schwer-mehrfachbehinderte Patienten«. Eine davon, am Rande der ungarischen Hauptstadt gelegen, wurde vom Martin-Luther-Bund schon öfter unterstützt. Jetzt gibt es neue Pläne für »Sarepta«:

Der Direktor dieser diakonischen Einrichtung, Pfarrer András Sztojanovics, berichtet nun von schier unerträglicher räumlicher Enge. Nur ein Neubau kann aus dieser Misere helfen. Platz dafür könnte auf dem Anstaltsgelände geschaffen werden, wenn man dafür ein kleineres Gebäude abreißen würde.

In Ungarn muss man langfristig planen. Doch in zehn Jahren könnte das Vorhaben verwirklicht werden. Bis dahin muss eisern gespart und fleißig gesammelt werden. Die Verantwortlichen von »Sarepta« aber halten es für möglich, dass Gott »dem Ölkrug nichts mangeln« lässt – wie es schon in Zarpat war (1. Könige 17,14).