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Martin-Luther-Bund
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Aktuelle Meldung



26.02.2021 - Kategorie: ELKRAS

ELKUSFO: Neuer Pastor in Wladiwostok




Wladiwostok. Am 14. Februar wurde bei einem Sonntagsgottesdienst in der Kirche St. Paul Vitaly Moor als Pastor der Gemeinde eingeführt. Für diesen Dienst wurde er vom Propst der Region Ferner Ostens, Bradn Bürkle, gesegnet, der vom Vorsitzenden des Gemeinderats Konstantin Pavlenko und den Predigerinnen Nina Dmitrieva und Svetlana Vashanova unterstützt wurde.



Die Einführung von Pastor Vitaly Moor fand am 14. Februar statt. Von links nach rechts in der ersten Reihe: Predigerin Nina Dmitrieva, Propst Bradn Bürkle, der Vorsitzende der Gemeinde Konstantin Pavlenko, Pastor Vitaly Moor, Predigerin Svetlana Vashanova – Bild: ELKUSFO

Pastor Vitaly Moor bei seinem ersten Gottesdienst in der Gemeinde St. Paulus in Wladiwostok. Von links nach rechts: Pastor Manfred Brockmann, Pastor Vitaly Moor, Pastor Alexander Lapochenko – Bild: ELKUSFO

Vitaly Moor wurde im Gebiet Altai in der Stadt Barnaul in einer Familie deportierter Wolga-Deutscher geboren. 1998 absolvierte er die Fakultät für Fremdsprachen der Staatlichen Pädagogischen Universität Barnaul. Er arbeitete als Lehrer in der Kulturabteilung des russisch-deutschen Hauses in Barnaul.

Im Jahr 2002 zog Moor nach Berlin. 2011 absolvierte er das theologische Seminar in Hermannsburg. In der Gemeinde St. Paul in Wladiwostok absolvierte er dann ein Praktikum unter der Leitung von Propst Manfred Brockmann, dem ein Vikariat in Kadenberg (Niedersachsen) folgte.

Seit 2015 ist Vitaly Moor in der »Evangelisch-Lutherischen Kirche Ural, Sibirien und Ferner Osten« (ELKUSFO) tätig. In den letzten sechs Jahren war er Pastor einer Gemeinde in Tomsk.

Jetzt folgt er in der Gemeinde St. Paul in Wladiwostok Pastor Manfred Brockmann nach, der dort seit 1992 tätig war und einen großen Beitrag zu Entstehung und Entwicklung der Gemeinde geleistet hat.

Der erste Gottesdienst des neuen Pastors in der Gemeinde St. Paul fand – noch vor der offiziellen Amtseinführung – bereits am 10. Januar statt.

Nachricht aus der Kanzlei des Erzbischofs