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Aktuelle Meldung



02.04.2013 - Kategorie: Polen

POLEN: Weihnachtsrüstzeit in Wisła Jawornik




Auch für Weihnachten und den Jahreswechsel 2012/2013 konnten die Partner in der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in der Republik Polen eine Weihnachtsrüstzeit für einsame und alte Menschen aus den Gemeinden veranstalten, unterstützt vom Martin-Luther-Bund. Neben einem Dankschreiben von Pfarrer Zdzisław Szwiertnia, dem Propst der Gemeinde in Wisła Jawornik, erreichte uns auch der kurze Bericht eines Teilnehmers, den wir hier gerne wiedergeben:



Grüße aus Jawornik

»Weihnachten, Jawornik 2012

 

So wie jedes Jahr begannen wir am 22. Dezember im Gästehaus in Jawornik den Aufenthalt unserer Gruppe von 42 Personen. Die Teilnehmer kamen aus drei Wojwodschaften, manche zum ersten Mal, aber die Mehrheit war schon öfter da. Unter ihnen gibt es ›Veteranen‹.

Jede Mahlzeit begannen und beendeten wir mit dem Gebet, das von unserem liebevollen Betreuer, Piotr Sztwiertnia, Student an der Christlich-Theologischen Akademie, geführt wurde. Wir haben an neun Gottesdiensten teilgenommen, an den auch Kirchen- Jugend- und Kinderchöre teilgenommen haben.

Den Gottesdienst am Heiligen Abend führte unser Betreuer im Rahmen seines Praktikums durch. Er rührte unsere Herzen mit dem Wort Gottes an. An dem Gottesdienst war auch unser eingeladener Gast, Oberstleutnant Zbigniew Kowalczyk, mit dabei.

Jeden Tag bemühte man sich, trotz ungünstigen Wetters, mit allen möglichen Attraktionen zu füllen. Uns besuchten Pfarrer Marek Londzin, Pfarrer Emil Gajdacz und Prof. Maciej Oczkowski, der uns mit dem Lebenslauf von Pfarrer Jan Szeruda bekannt machte.

In der übriggebliebenen Zeit sahen wir uns Filme über die Geschichte des Christentums an. Uns so langsam ging unser angenehmer Aufenthalt zu Ende.

Der letzte Tag des Jahres begrüßte uns mit schönem, sonnigem Wetter. Hoffentlich kündigte das – so wie in den alten Sprüchen – ein gutes und ertragreiches Neues Jahr an.

Um 17 Uhr nahmen wir am Gottesdienst teil um 23 Uhr trafen wir uns wieder in der Kirche, um das alte Jahr zu verabschieden. Als die Glocken erklangen, versanken wir im Gebet, und so begrüßten wir das Neue Jahr 2013.

Es war hier sehr gut. Wir bildeten eine große Familie, die vielen von uns fehlt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei dem Pastor, dem Betreuer und dem ganzen Personal für die Organisation des Aufenthaltes.

Wenn Gott es erlaubt und wenn wir wieder eingeladen sind, dann kommen wir gern in 355 Tagen wieder.«