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ELKRAS/Usbekistan: Evangelisch-lutherische und römisch-katholische Zusammenarbeit

Bischof Kornelius Wiebe berichtet unter der Überschrift »Ein Kastanie – ein Symbol der Freundschaft zwischen der römisch-katholischen Kirche und der deutschen evangelisch-lutherischen Kirche in Usbekistan« über ein besonderes Ereignis ökumenischer Zusammenarbeit in Taschkent:

Bischof Kornelius Wiebe (links) und Bischof Jeschu Mazulewitsch beim Pflanzen der Kastanie und – unten – beim anschließenden ökumenischen Gottesdienst in Taschkent. – Bilder: Wiebe

»Am 26. Dezember 2012 pflanzten Bischof Jeschu Mazulewitsch von der Römisch-Katholischen Kirche und Bischof Kornelius Wiebe von der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Garten der römisch-katholischen Kirche ein Kastanie. Sie ist Geschenk der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche und soll an die Kastanie erinnern, die Pastor Justus Jürgensen 1922 vor der Kirche in Taschkent gepflanzt hatte.

Damit wird ein über einhundertjähriges freundschaftlich-brüderliches Verhältnis der Lutheraner zur römisch-katholischen Kirche Usbekistans, das schon Pastor Jürgensen aufgebaut hatte, erneut zum Ausdruck gebracht.

Wir danken Gott für diese gute Gemeinschaft im Glauben.«