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Aktuelle Meldung



23.07.2012 - Kategorie: Estland

ESTLAND: Kleinbus für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Propstei Viljandi




In diesem Sommer haben Gustav-Adolf-Werk und Martin-Luther-Bund die Anschaffung eines neuen Kleinbusses für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Propstei Viljandi mit gefördert. Jedes der beiden Diasporawerke hat 1000 EUR für diese wichtige Investition zur Verfügung gestellt.



Die Ãœbergabe des Busses durch Herrn Dreher, Herrn Schwekutsch, Herrn Kuhnert-Kohlmeyer, Frau Mally und Pastorin Asendorf an Diakon Kalmus (dritter von rechts) in Pilistvere.

Der Martin-Luther-Bund tat dies auf Grund der gezielten Bitte aus Estland, obwohl er jedes Jahr den Motorisierungsfonds der Estnischen Evangelisch-Lutherischen Kirche mit einem bedeutenden Beitrag unterstützt. Eigentlicher Planer und Durchführer dieser konkreten Aktion war der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Bramsche, der mit der Propstei Viljandi in einem lebendigen Partnerschaftsverhältnis steht. Besonders wichtig war für alle Partner in Deutschland auch, dass die Propstei Viljandi diese Autoanschaffung mit einem deutlichen eigenen Beitrag möglich gemacht hat.

Am 10. Juli 2012 wurde über diese Aktion in der »Neuen Osnabrücker Zeitung« berichtet. In Auszügen dokumentieren wir diesen Bericht:

 

»›Das ist schon eine Nummer‹, beschreibt Ursula Mally den Aufwand des Projektes. Die Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses nimmt gemeinsam mit Detlev Dreher, Hildegund Schwekutsch, Kreisjugendwart Johannes Kuhnert-Kohlmeyer und Pastorin Dorit Asendorf die 2000 Kilometer lange Tour in Angriff.

Laut Plan soll es um 4 Uhr in der Frühe losgehen. Nach einer Übernachtung in Polen wird die Gruppe noch am Mittwoch in Viljandi erwartet. …

Mit dieser Tour verwirklichen die Bramscher einen lang gehegten Wunsch des Partnerkreises in Estland. ›Für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Propstei wäre ein Kleinbus ein Segen‹, schrieben die Partner schon im Dezember 2010. Hauptsächlich soll das Fahrzeug in Pilistvere eingesetzt werden, wo Diakon Herman Kalmus ein sehr aktives Jugendarbeitszentrum aufgebaut hat, das von Gruppen aus der gesamten Propstei (wie der Kirchenkreis dort heißt), aber auch aus Schweden, Finnland, Dänemark und Deutschland besucht wird.

Für das Projekt hat der Partnerausschuss bei der Landeskirche, dem Kirchenkreis mit seinen Gemeinden, der Diakonie, der Kirchenkreisjugendarbeit und bei weiteren Sponsoren um Unterstützung geworben. So stand ein Grundstock zur Verfügung, mit die Suche nach einem geeigneten Fahrzeug begonnen wurde. Beim Autohaus Timmer fanden die Ausschussmitglieder schließlich ein geeignetes Fahrzeug … Auch mit dem Entgegenkommen des Autohauses blieben noch 9600 Euro zuzüglich der Kosten für Auslandspapiere und für den Transport …«