Das Diasporawerk der VELKD  
LD online Projekte/LänderProgrammeWohnheimVerlagÜber unsService Vereine
Suche   Sie sind hier: www.martin-luther-bund.de · Aktuell Druckversion

Aktuelle Meldung



10.11.2010 - Kategorie: Tschechien

TSCHECHIEN: Besuch in der Schlesischen Evangelischen A.B. Kirche und in der Lutherischen Evangelischen A.B. Kirche




Der Generalsekretär des Martin-Luther-Bundes, Dr. Rainer Stahl, war zum Reformationstag und zum 1. November in die beiden Partnerkirchen im tschechischen Schlesien eingeladen. Anlass war die Kirchweihe des Kirchenneubaus in PĂ­sek, bei dessen Errichtung auch der Martin-Luther-Bund beteiligt war.



Die neu errichtete Kirche in Pisek. – Foto: MLB

Am Morgen des Sonntags, 31. Oktober 2010, predigte er im Gemeindegottesdienst in Haviřov-Bludovice, wo Pfarrer Vladislav VolnĂ˝ Dienst tut. Eine lebendige Begegnung mit Gemeindegliedern schloss sich an.

 

Am Nachmittag wurde in einem bewegenden Gottesdienst die Kirche der Gemeinde der Schlesischen Evangelischen A.B. Kirche in PĂ­sek durch Bischof Dr. Stanislav Piętak geweiht. Pfarrer Vladislav Kaleta, der bisher als Pfarramtsverweser gedient hatte, wurde als Pfarrer eingefĂĽhrt. Dr. Stahl konnte – ĂĽbersetzt von Pfarrer Dr. Martin Piętak, Mitglied des Bundesrates des Martin-Luther-Bundes – im Namen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, des Gustav-Adolf-Werkes und des Martin-Luther-Bundes grĂĽĂźen.

 

Am Montag, dem 1. 11. 2010, standen die Teilnahme an der Pfarrerversammlung der Schlesischen Kirche in ČeskĂ˝ Těšín mit einem Vortrag ĂĽber das lutherische Gedankenbild von den zwei Regierweisen Gottes und ein interessantes Sachgespräch mit der Diakonie der Schlesischen Kirche (mit Direktor Ceslav Santarius und der stellvertretenden Direktorin Mgr. Zuzana Filipková) auf dem Programm. Daran schloss sich ab Mittag ein offizieller Besuch in der Lutherischen Evangelischen A.B. Kirche an, mit einem Gemeindenachmittag zum Thema des Vormittags. Der Tag klang mit einer Beratung mit dem Kirchenrat der Schlesischen Kirche aus.

 

Die guten Beziehungen des Martin-Luther-Bundes zu beiden Kirchen konnten so gestärkt und den Kirchen Zeichen der Gemeinschaft und der Mitsorge überbracht werden.