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Aktuelle Meldung



08.02.2008 - Kategorie: Serbien

SERBIEN: Slowakische Evangelische Kirche A.B.




Immer wieder wurde bisher in der Homepage über Projekte berichtet, die in der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien betreut werden. Zu Beginn des Jahres 2008 sei die traditionelle Verbundenheit mit den Schwestern und Brüdern in der Wojwodina dadurch unterstrichen, dass zwei Arbeitszusammenhänge dokumentiert werden, die beim Engagement für die Kirche dort immer einen hohen Stellenwert haben: Die Unterstützung des Kaufs von Religionsbüchern für den Religionsunterricht und die Herausgabe der Gemeindezeitung, des »Evangelischen Boten«.



2003 hatte Dr. MiloÅ¡ Klátik, heute Generalbischof der Evangelischen A.B. Kirche in der Slowakei, zusammen mit Mitarbeitenden zwei Lehrbücher für den Religionsunterricht herausgegeben: »Pramienok« und »Prameň« – »Flämmchen« und »Flamme«. Diese Bücher sind auch weiterhin auf dem Markt und werden im Religionsunterricht an den slowakischen Schulen in der Wojwodina genutzt. Dort sind die Bedingungen folgendermaßen: »Da der Religionsunterricht nun seit letztem Schuljahr als ordentliches Wahlfach gerechnet wird, was heißt, dass die dafür sich entscheidenden Schüler dieses bis Ende ihrer Schulbildung besuchen müssen, heißt es auch für unsere Kirche, jährlich neue, vor allem aber immer mehr Schulbücher anzuschaffen, denn ... wir möchten als kleine Form der Unterstützung auch weiterhin den Schülern diese Schulbücher gratis verteilen« (so 2007 an uns geschrieben).

Dieses Projekt fördern wir vom Martin-Luther-Bund aus immer gern.

 

Die Slowakische Kirche gibt für Ihre Gemeindeglieder den »Evanjelický hlásnik« – den »Evangelischen Boten« heraus. Lebendige Berichte über das Leben in den verschiedenen Gemeinden stehen im Mittelpunkt dieser Zeitschrift. Dazu erreicht uns immer wieder folgende Bitte. »Was das Drucken, d.h. Herausgabe unseres Evangelischen Boten betrifft, so möchten wir auch weiterhin gerne diesen den Umständen entsprechend günstigen Abo-Preis für unsere Kirchenmitglieder einhalten, doch damit wir dies auch schaffen, so müssen wir zuerst das aufkommende Defizit decken« (auch aus dem Brief von 2007). Dabei müssen dann auch die Versandkosten mit eingerechnet werden.

Auch diese Aufgabe unterstützt der Martin-Luther-Bund.

 

Damit wir, was wir 2007 getan haben, auch 2008 leisten können, bitten wir um Ihre Mithilfe und danken Ihnen schon heute für Ihr Engagement und Ihr Interesse.

 

Wir grüßen Sie für dieses neue Jahr mit dem Psalmwort, mit dem Heft 11/2007 des »Evangelischen Boten« schließt:

 

»Herr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter,
mein Gott, mein Hort, auf den ich traue,
mein Schild, mein Berg meines Heils und mein Schutz!«
(Ps 18,3).