Aktuelle Meldung

CHILE: Die »Albert-Schweitzer-Schule« in Santiago

Unser chilenischer Martin-Luther-Bund, die Fundación Luterana, baut unter großem Einsatz eine eigene Schule aus. Der Martin-Luther-Bund hat durch großen finanziellen Einsatz die Grundlage dafür gelegt, daß das Grundstück auf dem die Schule erbaut wurde, gekauft werden konnte. Damit ist die Zukunft der Schule entscheidend gesichert.

Gut aufgehoben: die Kinder in der »Albert-Schweitzer-Schule« in Santiago de Chile.

Im Jahresbericht über die Tätigkeit der Fundacion für das Jahr 2005 heißt es:

»Die Albert-Schweitzer-Schule besteht seit März 2003 und nimmt sich Kindern mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten aus sozial schwachen Familien an. Zur Zeit hat die Schule 120 Schüler von der 3. bis zur 7. Klasse. Nächstes Jahr kommt noch die 8. Klasse hinzu, womit hier in Chile die Grundschule beendet ist. ...

Im April diesen Jahres wurde die Erweiterung der Schulgebäude abgeschlossen. Diese beinhalten neue Bäder (wegen der wachsenden Schülerzahl vom Erziehungsministerium vorgeschrieben), vier neue Klassenräume, eine Werkstatt für handwerkliche Ausbildung, ein Büro für die Direktion, ein Krankenzimmer (auch vorgeschrieben) und die Asphaltierung des Sportplatzes.

Alle Schüler der Albert-Schweitzer-Schule wohnen in sehr kleinen Sozialwohnungen. Ihre Eltern lassen sie wegen des gewalttätigen Umfeldes oft nicht auf die Straße, und so haben sie ein erhöhtes Bewegungsbedürfnis. ... Heute spielen die Kinder in der Pause Tischtennis, Fußball, Basketball oder turnen am Klettergerüst (das der Martin-Luther-Bund in Hamburg gespendet hatte) und können auch verlieren, ohne daß ihr Selbstwertgefühl dadurch so beeinträchtigt wird, daß sie handgreiflich werden. ...«