22.12.2022 - Kategorie: Aktuelles (Startseite)
… wünscht der Martin-Luther-Bund all denen, die unsere Arbeit für lutherische Minderheitskirchen und -gemeinden treu unterstützen.
Eine Pfarrerin im Süden Estlands freut sich über ihren neuen, gebrauchten Dienstwagen, um die vielen Wege zu ihren Gemeindegliedern zu bewältigen. – Bild: MLB
Liebe Freunde des Martin-Luther-Bundes,
liebe Schwestern und Brüder,
vielen Dank für Ihre Unterstützung, Hilfe, Treue, Ihre Spenden und Gebete für die Diasporaarbeit des Martin-Luther-Bundes.
Schwer war das Jahr, auf das wir zurückblicken. In die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie platzte der schreckliche Krieg aus Russland gegen die Ukraine, ein Krieg, der immer noch andauert. Manche packt die Angst um diesen Planeten, andere beschweren die täglichen Sorgen.
Guter Rat ist schwer in dieser unruhigen Zeit. Und einen Weg zum Frieden vermag kaum jemand zu zeigen. Eigentlich braucht es ein Wunder.
Egal, wie dunkel und finster die Welt und ihre Lage auch erscheinen mag, zum Fest der Geburt Jesu Christi, darf sich unser Herz öffnen und freuen am Wunder des Kommen Gottes in unsere Welt.
»Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.« (Jesaja 9,5f)
Guter Rat und Frieden sind und bleiben eine wunderbare Gabe Gottes, über die wir nicht so einfach verfügen. Was man mit Geld angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine tun kann, wird soweit getan, doch vergessen werden darüber nicht die Nöte und Bedürfnisse an vielen anderen Orten, allzumal in der Diaspora der angrenzenden und auch weiter entfernten Länder. Vieles ist gelungen – auch dank der Unterstützung durch den Martin-Luther-Bund.
So wünschen wir Ihnen und allen:
Ein frohes Weihnachtsfest in der Erwartung des »Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst« in dieser Welt durch die Geburt Jesu Christi und ein gutes neues Jahr im HERRN!
Bischof Dr. Tamás Fabiny, Präsident
Pfarrer Michael Hübner, Generalsekretär