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Die Geschichte des Martin-Luther-Bundes![]() Über das ganze 19. Jahrhundert hindurch sind Menschen aus Deutschland ausgewandert – zum Teil durch Krieg, Hunger oder religiöse Verfolgung gezwungen, teils getrieben von dem Wunsch, sich an einem anderen Ort eine bessere Existenz aufbauen zu können. Das Ziel war oftmals Amerika. Aber: Hier fehlte es an Pfarrern, fehlte es an Bibeln. Zur Unterstützung der Ausgewanderten wurde darum 1853 in Hannover der erste »Gotteskastenverein« gegründet. Andere deutsche Städte folgten bald. Das Ziel der Vereine war stets die Stärkung und Unterstützung der Brüder und Schwestern lutherischen Bekenntnisses in der Welt. Die Arbeit war dabei immer eindeutig konfessionell ausgerichtet – das lutherische Bekenntnis sollte auch in der Diaspora gefördert werden. |
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